Informierst Du Dich am Morgen auch oft über die Wetterlage und triffst danach Entscheidungen bezüglich der richtigen  Kleidung,  Schuhe, ob Du einen Schirm mitnimmst oder vielleicht auch welche Aktivitäten des Tages Du planst? Manche Leute richten sogar ihren Speiseplan nach dem Wetter aus.

Genau wie das Wetter, unterliegt auch unsere Stimmung Schwankungen. Auch sie kann sehr „wechselhaft“ sein und auch sie hat eine Bandbreite von „heiter bis wolkig“ und darüber hinaus.

Der Unterschied zum Wetter liegt in der Tatsache, dass es hier niemanden gibt, der diesbezüglich eine Vorhersage geben könnte, außer uns selbst.

Nimm Dir ein wenig Zeit, halte kurz inne und beobachte Deinen ganz persönlichen, inneren Himmel.

Unsere innere Wetterlage zu kennen ermöglicht uns, unsere Erfahrungen und Erlebnisse anzunehmen , besser zu verstehen und sogar den weiteren Verlauf zu beeinflussen.

In Kenntnis unserer eigenen Stimmungslage können wir unser Verhalten bestmöglich anpassen, statt dem Autopiloten zu vertrauen, oder ihm gar ausgeliefert zu sein und so kann es sehr wohl passieren, dass manch plötzliches Unwetter umgangen werden kann.

Übung: 3 Minuten innerer Wetterbericht

Diese Übung umfasst drei Teile, die jeweils etwa 1 Minuten lang sind. So findest Du heraus, was gerade in Dir los ist und Deinem inneren Wetterbericht folgen, um gegenwärtiger und präsenter zu sein. Mit diesem Wissen triffst Du bessere Entscheidungen im Alltag. Idealerweise beginnst Du mit ihr den Tag, noch vor der realen Wettervorhersage!

1. Teil:

Stell Dir die Frage: „Was geht gerade in mir vor?“ Mach Dir dort, wo Du gerade bist, Deine körperlichen Empfindungen bewusst. Beobachte anschließend Deinen mentalen Zustand: Gehen Dir Gedanken durch den Kopf? Welche? Welches Gefühl ist gerade da?

Werte nicht, erforsche nur Deine inneren Bedindlichkeiten, lass Dir 1 Min Zeit!

2. Teil:

Nimm Deinen Atem bewusst wahr. Konzentrier Dich auf die Atmung im Bauchraum. Möglicherweise schweifst Du in Gedanken ab. Richte Deine Aufmerksamkeit einfach wieder bewusst auf den Atem.

Verweile auch hier 1 Min

3. Teil:

Nimm alle Empfindungen bewusst wahr, von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen. Vielleicht hilft es Dir, Dir vorzustellen, Dein Körper wäre eine einzige, große, atmende Zelle.

Wie ist Dein Gesichtsausdruck, Deine Atmung, die Körperhaltung. Verbinde Dich mit all Deinen Sinnen – schau, was Du siehst, hörst, riechst, schmeckst und fühlst. Welche Formen, Farben und Geräusche umgeben Dich? Verbinde Dich mit der Welt. Du bist hier – ganz gegenwärtig. Du bist bereit zu handeln, oder nichts zu tun, je nachdem, wofür Du Dich entscheidest.

Genieße die Verbundenheit mit allem, was ist für 1 weitere Min.

Wenn Du Dir die Befindlichkeitsskala (Die innere Wetterkarte) heruntergeladen hast, dann hast Du eine gute Orientierung, wie Deine Stimmungen sich tagtäglich verändern! Bestimme nach Abschluss der Übung Deinen Zustand  von Gewittergefahr bis sonnig und steck Deine Pinnadel an den Skalenwert!

Kleiner Nachtrag: Diese Übung ist nicht nur für die allmorgendliche Überprüfung Deiner Stimmungslage geeignet, sondern insbesondere dann, wenn Du über den Tag mit Herausforderungen konfrontiert wirst!

Also – nutze sie ruhig häufig und entscheide weise!


Folge diesem Link und lade Dir die Skala zu Deiner eigenen Wetterkarte herunter:

Kostenloser Download

Gesamten Artikel mit Übung und
Wetterkarte-Skala als PDF

 

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